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Rabauke auf See

Fotos vom Lenetörn 2003

Skipper Peter





Es war Seepferdchentag und Skipper Peter,
der Gutmütige, hatte einen wilden Haufen
wasserscheuer Seemänner und -frauen an Bord
genommen. Doch der Abend war noch jungfräulich
und so zog sich ein Grinsen von links nach
rechts bis in beide Mundwinkel.

Noch ahnte er ja auch rein gar nichts, von
waghalsigem Schatzsuchenden, flinken Jongleuren,
etwas Trunkenheit und einem, dem die Luft ausging.



Birgit & Uschi


Na, jedenfalls versprach das Wetter nicht
gerade, sehr sonnig zu werden. Damit hätten
sich Birgit und Uschi ja noch abgefunden,
Aber gegen die schnell einkehrende Dunkelheit
konnten auch ihre strahlenden Augen nicht
mehr an. Jetzt half nur noch eine Taschenlampe.

An Deck mit Wein, laß lieber sein!

oder hieß es vielleicht ...

Dirk-Rainer






Matrosen trinken auch mal Bier,
wozu sind sonst die Biere hier?



Um ein eher ungeschriebenens Gesetz an Bord der Lene
soll es sich übrigens hierbei handeln:

Immer eine Handbreit Wasser unter'm Kiel,
und bloß nicht trockenfallen bis zum Ziel!



Birgit & Uschi


Längst hatte Peter die willkommene Flüssigkeit
schon den Rachen hinunterlaufen lassen und
den zwölften Glimmstengel in den Mundwinkel
geschoben. Gut, dass er immer ein, zwei
Stangen Zigaretten dabei hat.

Nun stehen Peter und Kerstin ganz vorn
und schauen zu, wie andere zurecht kommen.


Jochi & der Skipper



Bevor es endgültig in die Koje geht, wird noch schnell
eine Dose geleert und einige wenige Fragen erörtert.

Sind Hawaii-Hemden auf der Ostsee trendy, ist Hula-Hula
gesellschaftsfähig und wenn ja, was ist gegen
hüftschwingenden Männer hier an Bord einzuwenden?
Kriegt mann die Kokosnuss ohne Handbohrer auf
und was bringt uns nicht alles auf die Palme?

Aloha! oder Ahoi!

Morgen ist ja auch noch ein Tag ...



Kaffeemaschine
Dirk-Rainer kriecht als erster aus der Koje.
Binnen kürzester Zeit machen sich Kaffeegerüche
in der Kombüse breit und . Diesen Trick hat der Dirk
schon tausend Mal gemacht. Jedenfalls sind bereits mit
dem ersten Filteraufguß alle wieder auf den Beinen und


Pütz









simulieren Putzmunterheit, die sich aber
für Pütz und Lene als nicht positiv auswirkt.



Nö, wer hat von unseren Tellerchen gegessen? Wer hat aus unseren Becherchen getrunken?

Frühstück












Es wird vergeblich nach Schneewittchen gesucht. Dafür findet sich jahrhundertealter Schiffszwieback an.



Ok, alle sind gestärkt, auch das Vorsegel. Dann kann es ja losgehen, wir legen ab.

Joachim Skipper am Ruder

















Skipper Peter steht schon am Ruder und trägt dazu eine maritime,
blaue Windjacke, die sich durch zwei gelbe Längspaspel im rechten
Seitenbereich wohltuend gelb-leuchtend von der sonstigen Eintrübung
abhebt.



Joachim Peter

















So waren wir dann gezwungen, ein, zwei tiefe Schluck aus der
Pulle zu nehmen. Vielleicht schickte uns Rasmus, das alte
Rübenschwein, doch noch Schneewittchen oder anderes Wetter?

Oder wenigstens keinen Regen. Sich regen bringt Segen heißt
es doch so schön, also hoch die Flasche, angesetzt und

Nicht lang schnacken, Kopf in’n Nacken ....



Trockentauchen


Bald ist die Insel Als in Sicht und es ist an
der Zeit, doch endlich mal von Bord zu gehen,
befindet Uschi. Schon springt sie nonchalance
in ihren Trockenanzug.

Birgit nicht, nicht heute.
Morgen? Vielleicht auch nicht! Dafür ist
Dirk-Rainer dabei. Warum auch nicht. Mal
sehen, ob es was zu gucken gibt?



Anziehen Flossencheck


















und Sprung



Im Wasser








Kurzer Flossencheck und Sprung aus dem Stand.
Toll, Uschi. Wasserskat wär auch drin. Jedenfalls
ist Peter der dritte im Bunde äh im Wasser.



und raus und raus

















Leider nix Interessantes zu sehen, nicht mal eine Meerjungfrau.
Auch kein Seepferdchen. Nur Sand und ein Baumstamm. Langweilig
wie Socken stopfen, nee, dann lieber wieder raus. "Wolle wir em rinlasse?"
Leider weiß der Arme nicht das Losungswort und so vergehen viele
Stunden mit Raten...

Es geht weiter über Los und hast Du nicht gesehen, sind wir auch schon in Dyvik Havn.

Lene




Die Mannschaft











Sofort wird aus dem Nix ein kleines Hafenfest angezettelt.
Skipper Peter und Jochi glauben ihren Augen nicht zu trauen,
Taucher-Peter versucht sich im Fischfang, angelt aber bis zum
nächsten Morgen nicht mal eine große Markrele.

Schau an Angelpeter

















Grillen










Uschi hat da mehr Erfolg. Sie wird im Salat fündig.
Eine Fliege und 2 Mücken kann sie erwischen. Die
Möwe war zu schnell. Auf dem Grill bräunt Fleisch
vor sich hin und eine vorwitzige Wurst traut sich gar
in die Kohle. Angel-Peter staunt nicht schlecht.


Sundown










Dann ein langer Schrei am Horizont.
Die Sonne verabschiedet sich.
Jeden Abend das gleiche Drama.
Und am nächsten Morgen ist sie doch wieder da.

Oder?



Rabauken












Machen wir uns doch nix vor:
Wochenend und Sonnenschein,
ist besser als im Sarg allein!


Leider wird es doch etwas frisch am Sonntag. Ein Schiff wird kommen und das ...
Oder besser: Wind wehen, Schiffe gehen. Oder noch besser: Dreiwettertaft!


Jongleur




Gutenachtgeschichte











Peter jongliert, das lenkt vom Angelfrust ab.
Ein zartes Seelchen?!

Die Enttäuschung, ob seiner schlechten Angelergebnisse, drückt ihn darnieder
und weil er gar so schwer drüber weg kommt, liest Birgit ihm am nächsten Tag
immer und immer wieder die Geschichte von Peterchens Mondfahrt vor. Zwar
lindert das auch nicht die Qualen,aber es lässt sich echt ziemlich gut bei schlafen.

So geht das nicht weiter. Es wird ein Meeting anberaumt, was im Großen und
was im Kleinem zu verbessern ist. Ob Camenbert und Rotwein auf See schmecken.
Am Rande: Die Versuchsreihe hierzu verlief äußerst positiv. Was man tun kann,
wenn man nix tun kann.

Die Mannschaft





Eine tief sitzende Ratlosigkeit
überwältigt einen Teil der Crew, die
das erst einmal aussitzen. Eine andere
Alternative findet sich gerade nicht.
Schade!



Was fehlt, ist ein wahrer Held an Bord.
Vielleicht können wir einen basteln. Mit etwas gutem Willen ...

Trocki Blasebalg

















Dirk und Peter holen sich mal die Bordwerkerausstattung und versuchen dem
armen Trocki, Atem einzuhauchen. Etwas kopflos aber recht prall liegt er hier
mittschiffs, der Luftikus. Leider entweicht ihm unaufhaltsam Luft, dem Schuft.
Da hilft auch Tuchfühlung und Abtasten nicht. Nix bleibt wie es ist.
Was weichen will, will weichen!

Redneck













So wird ihm das innere zu äußerst gekehrt
und schwupp wird der Kerl aufgehängt.
He, auch noch vor Wut rot werden. Nicht zu glauben.


Segler





In der Ferne - nah dem Horizont, aber noch
nicht so richtig nah - zieht ein Segler vorbei.
Wo kommt er her, wo will er hin, wer
will das wissen? Du? Wir wollen jedenfalls
heute noch mal schippern, schlendern,
schlecken, schmecken ....



So legen wir in Sonderborg an. Und machen uns fein für einen Landgang. Erst links rum, dann rechts rum,

HotDog




Auf der Bank












immer die Hauptstraße entlang und da ist auch schon die Poelserbude.
Lecker, da kommt doch Freude auf. Und hinterher noch Lakritzen gebunkert
- für Mutti zuhause. Und ein Eis in die Hand. Soviel Zeit muß sein.

Was hat man es doch gut!

Lene Ahoi!


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