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Rabauke Hatakeymoto erklärt Yvo

> Japanische Keramik!

Originalabbildung




Klassische Ästhetik Japans und die Ästhetik der westlichen Moderne!

Das Glück liegt im fahlen Licht des Mondes

Auf die Reflektion kommt es an!

Nur wenn du deinen Allerliebsten im fahlen Licht des alten Mondes
betrachtest und die Reflektion als Teil des Großen und Ganzen wahr-
genommen hast, wirst du vielleicht die Poesie des Ganzen verstehen.

Alles ist und ist gleichzeitig nicht.

Bitter fällt es dir wie Schuppen von den Augen:

Gleichzeitig EinsSein und doch VielesSein.

Ist das die Essenz deines Lebens? Das was ist?


Tradition wird zur Modernen. Japanische Keramik ist von unglaublicher
Schönheit und Vielfalt geprägt. Die Herstellungsweisen und Formen
werden von den Keramikmeistern weitergegeben und überleben so Jahrtausende.

Die hier abgebildeten Teeschalen sind in der Form auffällig gerade. Gerade
so als wären sie auf der Scheibe gedreht worden. Ohne jeden Schnörkel strebt die
Basisnach oben. Der Trinkrand ist gleichmäßig geformt. Schlicht und scheinbar in
stiller und vollendeter Harmonie ruhen die Schalen in sich. Eine Schlicht-
heit und Ruhe, die an Genialität grenzt und ihresgleichen sucht.

Suche und du wirst nicht finden, denn lese:

Des japanischen Pudels Kern ist kein Kern, er ist weder hier noch dort,
im Ursprung nicht nicht vorhanden, wie könnten wir ihn da sehen?














Teeschalen von Hand gearbeitet. Keine gleicht der anderen und doch sieht es so aus.
Trügerisch was das Auge im verfliegenden Sinnesrausch wahrnimmt und die Hand sanft
fühlen will. Die Schalen stammen aus verschiedenen Lebensabschnitten eines unbe-
kannten Meisters und zeugen von einem Wandel der ästhetischen Auffassung. Ein fern-
östliches Beispiel für Kreativität und Vorhersehung. Die weiße Schale in ihrer
Schlichtheit und klaren Heiterkeit, birgt eine Stille, die noch von ihrer einzig-
artigen Natürlichkeit übertroffen wird. Der Einsiedler, der die Schale sehnlichst
erwartet, wird mit ihr dem blauen Drachen in das ferne Land folgen und sein.

Im sanften Rot-Ton, eine mutige Reflektion frühreifer Früchtchen, wohlwohlend noch
den herben Geschmack in ihrer festen Form wiedergebend, wirkt die rechte Teeschale
nicht unmittelbar anziehend. Fast abweisend zeigt sie Stolz und brüchige Schönheit,
spröde liegt sie in der Hand. Bis sie verschmelzen und eine Einheit bilden im
kurzen Augenblick zwischen zwei Lidschlägen. Spüre die Schale, spüre die Wärme.

Es entsteht, es vergeht. Nimm die die Nichtzweiheit an und akzeptiere.

Bereite eine köstliche Schale Tee. Stelle den Kocher an, so das er das Wasser
erhitzt. Ordne die Blumen mit der Blüte nach oben. Sorge für Geborgenheit und
stelle ein gutes Raumklima her. Verplane dich nicht in Nebensächlichkeiten. Stelle
Dich auf Stürme ein.

Und schenke denen, mit denen du dich zusammenfindest dein ganzes Herz!



Und wenn du mir dann noch deine Rezept von die leckeren japanischen Suppe mit den
großen Hühnerteilchen, die so herrlisch geblubbert in meine Bauch, mailst,
freue isch misch riesisch...





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